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Warum kleine Schritte der Schlüssel zu Ordnung sind

Warum sieht es hier so aus, als hätte ein Tornado gewütet?


Zu 80 Prozent läuft bei uns alles rund. Der Alltag funktioniert, die Routinen sitzen, und wir haben das Gefühl, die Dinge im Griff zu haben. Doch dann gibt es diese 20 Prozent, die Tage, an denen wir uns fragen: „Warum sieht es hier so aus, als hätte ein Tornado gewütet?“

Vielleicht ist es der Stapel Papierkram, der sich auf der Ablage türmt, die Spielsachen, die den Wohnzimmerboden schmücken, oder die Schuhe, die sich wie von selbst im Flur ausbreiten. An solchen Tagen kann es sich überwältigend anfühlen, überhaupt anzufangen – die To-do-Liste ist ohnehin schon voll genug.

Aber genau hier liegt der Schlüssel: Ordnung entsteht nicht durch große Aktionen, sondern durch kleine Schritte, die konsequent umgesetzt werden.

Warum kleine Schritte so wirkungsvoll sind

Wenn wir versuchen, „alles auf einmal“ zu erledigen, passiert oft genau das Gegenteil: Wir fühlen uns überfordert und geben auf, bevor wir überhaupt angefangen haben. Kleine Schritte hingegen sind:

  1. Machbar: Sie lassen sich auch in kurzen Zeitfenstern, z. B. 5 Minuten, umsetzen – ideal für beschäftigte Mamas.
  2. Motivierend: Jedes erledigte kleine To-do schafft ein Erfolgserlebnis, das uns weiter antreibt.
  3. Nachhaltig: Statt alles auf einmal zu machen, entsteht durch kleine, regelmäßige Aktionen langfristig Ordnung.

Ein Beispiel: Stell dir vor, du möchtest endlich die Papierablage in deinem Flur aufräumen. Statt alles auf einmal zu sortieren, nimm dir vor, heute nur die oberen 10 Blätter zu bearbeiten. Morgen kümmerst du dich um die nächsten 10 – und so weiter. Nach ein paar Tagen ist der Stapel weg!

80 Prozent funktionieren – aber was ist mit den restlichen 20 Prozent?

Es ist normal, dass der Haushalt an den meisten Tagen läuft. Doch an den Tagen, an denen er es nicht tut, fühlt es sich an, als würde alles ins Wanken geraten. Der Grund? Oft fehlt es an klaren Systemen oder an Impulsen, die die Ordnung im Alltag erleichtern.

Das Gute ist: Diese 20 Prozent lassen sich reduzieren, wenn du anfängst, mit kleinen Schritten gegen das Chaos vorzugehen. Anstatt alles in einem großen Kraftakt zu lösen, machst du Ordnung zu einem Bestandteil deines Alltags – ohne Stress und ohne Druck.

Wie kleine Schritte Ordnung in meinen Alltag gebracht haben

Ich erinnere mich noch genau an die Momente, in denen ich dachte: „Ich habe einfach keine Zeit, um alles aufzuräumen!“ Der Wäscheberg türmte sich, die Küche brauchte dringend Aufmerksamkeit, und das Kinderzimmer… nun ja, reden wir nicht drüber.

Was mir geholfen hat, war der Fokus auf kleine, machbare Aufgaben. Statt alles zu perfektionieren, habe ich angefangen, eine Sache nach der anderen in Angriff zu nehmen:

  • 5 Minuten am Abend für die Oberflächen.
  • 10 Minuten fürs Kinderzimmer, während die Kleinen mithelfen.
  • Ein Regal pro Tag statt den ganzen Schrank.

Nach und nach hat sich mein Zuhause verändert – und mit ihm auch mein Kopf. Das Gefühl, ständig hinterher zu sein, ist verschwunden, weil ich wusste: Jeder kleine Schritt zählt.

Dein Start in ein leichteres Zuhause

Vielleicht fragst du dich jetzt: „Aber wie starte ich am besten?“ Genau das ist die Frage, die mich bei der Entwicklung einer Lösung für beschäftigte Mamas begleitet hat. Denn ich weiß, wie herausfordernd es ist, Ordnung in einen vollen Alltag zu integrieren.

Im Februar werde ich ein neues Produkt vorstellen, das dir genau dabei hilft: mit kleinen Schritten sichtbare Ordnung zu schaffen. Bis dahin: Fang heute an, mit einem Bereich, der dich am meisten stört. Setz dir einen Timer, nimm dir 5 oder 10 Minuten – und erlebe, wie kleine Aktionen den Unterschied machen können.


Noch mehr Tipps für kleine Schritte

Auf meinem YouTube-Kanal findest du praktische Tipps, die dir dabei helfen, Ordnung Schritt für Schritt zu schaffen. Besonders hilfreich:

  • „Zeitsparen mit diesen sechs Haushalt-Tricks“ – einfache Hacks, die sofort Wirkung zeigen.
  • „Nebenbei stressfrei aussortieren“ – ideal, um den Einstieg ins Ausmisten zu finden.

📺 Schau rein und lass dich inspirieren: http://www.youtube.com/@woehli-organisiert

Ordnung beginnt mit kleinen Schritten. Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern anzufangen – mit dem, was du kannst, und der Zeit, die du hast. Diese kleinen Aktionen summieren sich und bringen dir die Struktur, die du dir wünschst, ohne dich zu überfordern.

Probiere es aus – dein Zuhause und dein Kopf werden es dir danken!


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